Sendereihe »SelbstVerständlich Politik« thematisiert »Coronaproteste« im Offenen Kanal Lübeck

Foto: W. Reichenbächer
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Podcast-Reihe »SelbstVerständlich Politik«

 

Ratzeburg (LOZ). Der Verein Miteinander leben und die Volkshochschule Ratzeburg bieten politische Bildung im Radioformat des Offenen Kanals Lübeck. Dort werden wiederkehrend Sendungen zu politischen Themen im Rahmen der Podcast-Reihe »SelbstVerständlich Politik« ausgestrahlt und in der Mediathek vorgehalten. Im neuen Beitrag am 8. Mai um 12 Uhr werden die Coronaproteste im Land thematisiert.

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Seit Beginn der Coronapandemie gehen Menschen gegen die Maßnahmen der Bundesregierung auf die Straße, im Winter 21/22, mitten in der Debatte um eine Impfpflicht, erleben diese Proteste bundesweit als sogenannte „Spaziergänge“ einen neuen Aufschwung und inszenieren sich als friedlicher „Widerstand“ gegen eine angebliche „Diktatur“. Die einen wähnen sich verfolgt wie einst Sophie Scholl, die anderen setzen auf eine friedliche Revolution wie 1989 in der DDR. Im Vortrag soll ein Blick auf diese heterogene Protestgruppe und ihre ideologischen Schnittmengen geworfen sowie Kontinuitäten von Protestformen und ihren Akteuren und Vereinnahmungen von historischen Bezügen diskutiert werden. Das Regionale Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Lübeck des AWO Landesverbandes SH wirft einen Blick auf diese heterogene Protestgruppe, ihre ideologischen Schnittmengen sowie die Kontinuitäten von Protestformen, auch mit Blick auf die vielfach kritisch zu bewertenden Vereinnahmungen von historischen Bezügen.

Wiederholungen der Sendung sind für den 16. Mai um 16 Uhr und den 22. Mai um 18 geplant. Die Reihe „SelbstVerständlich Politik“wird gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. 

 

Kurznachrichten Ratzeburg


Im Laufschritt durch Ratzeburgs Stadtgeschichte
Am Montag, 13. Mai, um 18 Uhr, lädt Stadtarchivar Christian zu einer weiteren stadtgeschichtlichen Joggingrunde durch Ratzeburg. Im Mittelpunkt stehen bei diesem Lauf Einrichtungen und Institutionen, die aus dem Stadtbild verschwunden oder an einem ganz anderen Ort neu entstanden sind. Manchmal bleibt dann eine Lücke, manchmal entsteht an gleicher Stelle aber etwas völlig anderes. Und trotzdem erinnert man sich an sie. Die etwa zehn Kilometer lange Runde beginnt vor dem Ratzeburger Rathaus. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Das Lauftempo ist moderat.


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