Sonderausstellung „Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn aus alter Zeit“

Foto: hfr
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Ratzeburg (LOZ). Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg im Herrenhaus in Ratzeburg zeigt endlich wieder die beliebte und mittlerweile traditionelle Sonderausstellung „Alle Jahre wieder - Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn aus alter Zeit“, die im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste.

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Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 320 wertvolle und seltene Objekte präsentiert. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der schönsten Christbaumschmuck-Stücke aus der Zeit um 1900, z. B. einen wertvollen „Candy Container“ in Form eines Mondes, in dem zum Fest Süßigkeiten aufbewahrt wurden. Kerzenhalter mit nachhaltigen Erfindungen, wie z. B. schwere Bleigewichte an einem Pendel, welche die Kerzen stets senkrecht halten, oder 45 cm lange Kerzenhalter, die am Stamm befestigt wurden. Weiterhin sind schöne alte Weihnachtsgrußkarten zu sehen, Gablonzer Glasperlenschmuck und gläserner Baumschmuck aus Lauscha sowie alte Werkzeuge, mit denen die Kugeln in Form gebracht wurden. Auch aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges sind weihnachtliche Objekte mit besonderem historischem Wert zu betrachten.

Als besondere Attraktion zeigt das Museum eine große Modelleisenbahnanlage der Spur 0, fast ausschließlich mit „Märklin“-Artikeln aus der Epoche 1910-1925.

Die Ausstellung ist bis zum 30. Dezember täglich, außer montags, von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr zu sehen (am 24., 25., 26. und 31. Dezember ist geschlossen). Für den Besuch des Kreismuseums gelten die Bedingungen der jeweils aktuellen Corona-Landesverordnung, zurzeit erfolgt der Zutritt nach der 2G-Regel. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, den für sie geltenden Nachweis sowie einen Lichtbildausweis bereitzuhalten. Im Gebäude gilt Maskenpflicht, der Zutritt zur Sonderausstellung ist zahlenmäßig begrenzt, es kann zu Wartezeiten kommen. Gruppen melden sich vor ihrem Besuch unter Telefon 04151 / 86 07 13 an.

Kurznachrichten Ratzeburg


Im Laufschritt durch Ratzeburgs Stadtgeschichte
Am Montag, 13. Mai, um 18 Uhr, lädt Stadtarchivar Christian zu einer weiteren stadtgeschichtlichen Joggingrunde durch Ratzeburg. Im Mittelpunkt stehen bei diesem Lauf Einrichtungen und Institutionen, die aus dem Stadtbild verschwunden oder an einem ganz anderen Ort neu entstanden sind. Manchmal bleibt dann eine Lücke, manchmal entsteht an gleicher Stelle aber etwas völlig anderes. Und trotzdem erinnert man sich an sie. Die etwa zehn Kilometer lange Runde beginnt vor dem Ratzeburger Rathaus. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Das Lauftempo ist moderat.


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