Amtsdirektorin begrüßt Verstärkung im Amt

Von links: Ausbildungsleiter Philipp Plaukowitsch, Auszubildender Max Fialkowsi, Amtsdirektorin Christina Lehmann, MOKJA-Mitarbeiter Markus Bierschwale. Foto: Amt Hohe Elbgeest
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Dassendorf (LOZ). Zum 1. August konnte Amtsdirektorin Christina Lehmann zwei neue Kollegen im Team der Amtsverwaltung begrüßen.

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Max Fialkowski startete die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung und wird in den kommenden drei Jahren alle Bereiche der Amtsverwaltung durchlaufen. Daneben findet der Berufsschulunterricht in Mölln statt, Zwischen- und Abschlussprüfung mit den entsprechenden Vorbereitungslehrgängen werden an der Verwaltungsakademie in Bordesholm durchgeführt.

Der 20-jährige Geesthachter hat sich nach dem Abitur ganz bewusst für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst entschieden und sich gegen acht Bewerber durchgesetzt. Das Amt Hohe Elbgeest war dabei aufgrund der Wohnortnähe und des guten Arbeitsklimas seine erste Wahl.

Ausbildungsleiter Philipp Plaukowitsch hat einen spannenden Ausbildungsplan ausgearbeitet, der auch die bereits im 2. und 3. Lehrjahr befindlichen Auszubildenden Julia Bankowski und Miri Omer einbindet. Gemeinsam sollen die drei Auszubildenden in Projektarbeit Themen ausarbeiten, wie z.B. das demnächst anstehende Bewerbungs- und Auswahlverfahren für Auszubildende ab August 2024, das nach den Sommerferien startet. Nähere Informationen werden dann auf der Homepage des Amtes www.amt-hohe-elbgeest unter Aktuelles – Stellenausschreibungen zu finden sein.

Markus Bierschwale ist ausgebildeter Erzieher und blickt bereits auf viele Jahre Berufserfahrung im sozialpädagogischen Bereich zurück. Daher ist er für das Amt Hohe Elbgeest beim Aufbau der Mobilen Kinder- und Jugendarbeit (MOKJA) ein wahrer Glücksgriff. Der Amtsausschuss hatte vor einem Jahr grünes Licht für dieses neue Projekt gegeben, für das ein Förderantrag bei der AktivRegion Sachsenwald-Elbe gestellt wurde. Die Bürokratie sorgte dafür, dass über den Antrag erst im März 2023 im Vorstand der AktivRegion entschieden wurde. Der Förderbescheid des Landesamtes für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung ließ dann glücklicherweise nicht mehr lange auf sich warten. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird mit 75 Prozent aus Mitteln des Landesprogramms ländlicher Raum (LPLR) gefördert.

Die Mobile Kinder- und Jugendarbeit soll als Bindeglied zwischen Brennpunktarbeit und der bereits seit vielen Jahren im Amt etablierten Offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Jugendtreffs in Aumühle, Börnsen, Escheburg, Dassendorf, Hamwarde, Kröppelshagen und Wohltorf dienen. Dabei ist auch eine Kooperation mit anderen Institutionen der Jugendarbeit, wie Jugendfeuerwehren, Offenen Ganztagsschulen oder Kirchengemeinden vorgesehen.

Markus Bierschwale freut sich auf diese neue Aufgabe, in der er viel selbst gestalten kann. Der 41-jährige Escheburger war lange Jahre als Schulbegleiter und in der offenen Ganztagsschule tätig und weiß daher genau, wie man mit jungen Menschen umgeht. Im Team mit den 6 anderen in der Jugendarbeit tätigen Mitarbeitenden des Amtes soll nun die Mobile Kinder- und Jugendarbeit aufgebaut und etabliert werden.

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Orientierungskurs Demenz
In Zusammenarbeit mit dem Amt Hohe Elbgeest und der Gleichstellungsbeauftragten Nina Stiewink veranstaltet Die Angehörigenschule am Montag, 9. Oktober, von 17 bis 20 Uhr einen kostenlosen Orientierungskurs Demenz "Was ist eigentlich Demenz?" Der Orientierungskurs Demenz bietet in drei Stunden eine Kompakteinführung zum Thema Demenz. Erste Informationen zu Krankheitsbild, Diagnostik, Alltagsgestaltung und Kommunikation. Es werden auch von den Gästen aktuelle Fragen - soweit möglich – geklärt. Kursort: Amt Hohe Elbgeest, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf.


Bismarck und Friedrichsruh - Führung im Museum und Rundgang durch den Ort
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bietet am Sonntag, 24. September, zwei Veranstaltungen an. Um 11 Uhr beginnt im Bismarck-Museum eine öffentliche Führung, der Eintritt ist frei. Die Ehrenbürgerbriefe, Gemälde und andere Geschenke werden dabei dem Bismarck-Kult zugeordnet, der bereits zu Lebzeiten des ersten Reichskanzlers einsetzte. Um 15 Uhr ist das Museum außerdem Treffpunkt für den Rundgang „Friedrichsruh entdecken“. Der Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz wird die Geschichte besonderer Örtlichkeiten und Häuser erläutern, die von der langen Geschichte dieses kleinen Wohn- und Wirtschaftsortes mitten im Sachsenwald zeugen. Der Rundgang mit Kaffeepause dauert drei Stunden, die Teilnahme kostet zehn Euro.


 

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