Die radikale Forderung nach rechtlicher Gleichstellung - Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zur Vortragsveranstaltung ein

Sie engagierten sich im Verband für Frauenstimmrecht: (v.l.n.r.) Anita Augspurg, Marie Stritt, Lily von Gizycki, Minna Cauer und Sophia Goudstikker; Fotografie, vermutlich Atelier Elvira, München, um 1896.
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Friedrichsruh (LOZ). Als „radikal“ galten im Deutschen Kaiserreich die Vertreterinnen der Frauenbewegung, die sich für eine rechtliche Gleichstellung der Geschlechter einsetzten. Ihre zentrale Forderung galt dem Frauenwahlrecht als Voraussetzung aller weiteren Fortschritte.

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Dr. Anne-Laure Briatte (Université Sorbonne-Paris) stellt in ihrem Vortrag am Donnerstag, 22. Juni, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh diese Frauen und ihren politischen Kampf vor. Dieser führte unmittelbar nach dem Ende der Monarchie zum Erfolg: Am 19. Januar 1919 wählten Männer und Frauen gemeinsam die Deutsche Nationalversammlung.

Der Eintritt ist frei, die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 977 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Bismarck: Mensch und Mythos - Öffentliche Führung im Bismarck-Museum Friedrichsruh
Das berühmte Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner, zahlreiche weitere Geschenke, Dokumente und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg Otto von Bismarcks, seiner Politik und dem Kult um seine Person. Ausführliche Informationen bietet eine öffentliche Führung am Sonnabend, 18. Januar, um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.


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