Vortrag: Hitlers wahnhafte Ideen und der Holocaust

Der Flüchtling, Gemälde von Felix Nussbaum (1904-1944), Brüssel 1939 (Yad Vashem Art Museum, Jerusalem, gemeinfrei für nichtkommerzielle Zwecke).
Pin It

 

Aumühle (LOZ). Der Historiker Dr. Joachim Riecker, Referatsleiter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Berlin, hält unter dem Titel „Hitlers 9. November – Wie der Erste Weltkrieg zum Holocaust führte“ am Freitag, 15. September, um 19.30 Uhr im Augustinum Aumühle (Theatersaal) den Jahresvortrag des Vereins zur Förderung der Otto-von-Bismarck-Stiftung.

Werbung

Er analysiert das Wahnsystem, das Hitler als Reaktion auf die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg entwickelte. Dreh- und Angelpunkt war seine Vorstellung, Deutschland habe den Ersten Weltkrieg gar nicht verloren, sondern sei von den Juden erst „vergiftet“ und dann „verraten“ worden. Mit dem Völkermord an den Juden glaubte er die Voraussetzung dafür zu schaffen, den Zusammenbruch vom November 1918 doch noch in einen Sieg zu verwandeln und Deutschland zur Weltherrschaft zu führen.

Der Eintritt ist frei. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet im Namen des Fördervereins um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 977 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.