Die alten Bäume des Sachsenwaldes - Eine Fotoausstellung von Harald Lemke

Einer der Bäume hat sich für seinen Wuchs Freiheiten genommen. Der Fotograf Harald Lemke nennt ihn „Marlene“. Foto: Harald Lemke
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Friedrichsruh (LOZ). „Alte Bäume sind ein Sinnbild des Lebens“, schreibt Harald Lemke in seinem Ausstellungskatalog. Sie erzählten vom Werden und Vergehen und strahlten eine besondere Würde aus, selbst im Sterben. Diese Hochachtung vor der Natur spiegelt sich in den Fotografien, die Lemke im Sachsenwald aufgenommen hat.

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Unter dem Titel „Die alten Bäume des Sachsenwaldes“ stellt er sie vom 20. August bis zum 10. September im Historischen Bahnhof Friedrichsruh als Gast der Otto-von-Bismarck-Stiftung aus. Die Aufnahmen zeichnen sich durch einen genauen Blick aus, der die Einzigartigkeit eines jeden Baumes erfasst. Lemke lässt die Betrachterinnen und Betrachter an seinen Gedanken über diese Einzigartigkeiten teilhaben, indem er Namen vergibt: Zwei wie Tangotänzer verschlungene Bäume lässt er als „Nélida y Jorge“ auftreten, außerdem sind etwa die „drei Schwestern“ anzutreffen oder auch „Herbert, der Dirigent“.

Die Vernissage findet am Sonntag, 20. August, um 11 Uhr statt, es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Orientierungskurs Demenz
In Zusammenarbeit mit dem Amt Hohe Elbgeest und der Gleichstellungsbeauftragten Nina Stiewink veranstaltet Die Angehörigenschule am Montag, 9. Oktober, von 17 bis 20 Uhr einen kostenlosen Orientierungskurs Demenz "Was ist eigentlich Demenz?" Der Orientierungskurs Demenz bietet in drei Stunden eine Kompakteinführung zum Thema Demenz. Erste Informationen zu Krankheitsbild, Diagnostik, Alltagsgestaltung und Kommunikation. Es werden auch von den Gästen aktuelle Fragen - soweit möglich – geklärt. Kursort: Amt Hohe Elbgeest, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf.


Bismarck und Friedrichsruh - Führung im Museum und Rundgang durch den Ort
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bietet am Sonntag, 24. September, zwei Veranstaltungen an. Um 11 Uhr beginnt im Bismarck-Museum eine öffentliche Führung, der Eintritt ist frei. Die Ehrenbürgerbriefe, Gemälde und andere Geschenke werden dabei dem Bismarck-Kult zugeordnet, der bereits zu Lebzeiten des ersten Reichskanzlers einsetzte. Um 15 Uhr ist das Museum außerdem Treffpunkt für den Rundgang „Friedrichsruh entdecken“. Der Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz wird die Geschichte besonderer Örtlichkeiten und Häuser erläutern, die von der langen Geschichte dieses kleinen Wohn- und Wirtschaftsortes mitten im Sachsenwald zeugen. Der Rundgang mit Kaffeepause dauert drei Stunden, die Teilnahme kostet zehn Euro.


 

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