Erfolgreiche Bewerbung – Mölln wird Modellkommune für das Förderprojekt „Inklusion vor Ort“

Jan Wiegels freut sich über das Förderprojekt zum Ende seiner Amtszeit.. Foto: hfr
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Mölln (LOZ). Große Freude bei der Stadt Mölln, dem Don-Bosco-Haus Mölln sowie dem Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow: Staatskanzlei und die Aktion Mensch haben die Stadt als Modellkommune für das landesweit ausgeschriebene Projekt „Inklusion vor Ort“ ausgewählt.

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Die Aktion Mensch und das Land Schleswig-Holstein stellen bei diesem Förderprojekt in den nächsten fünf Jahren nunmehr insgesamt eine Million Euro an Fördermitteln bereit und gibt der Stadt die Chance, sich als Modellkommune auf den Weg zu machen und zu einem barrierefreien, kinderfreundlichen und damit inklusiven Sozialraum zu entwickeln, in dem alle Menschen überall gleichberechtigt und selbstbestimmt dabei sein können und sich zugehörig fühlen.

„Wir freuen uns sehr, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen bei der Bewerbung gelohnt haben und wir ausgewählt wurden“, so Bürgermeister Jan Wiegels. „Wir sehen uns in Mölln auf einem sehr guten Weg und haben mit dem Don-Bosco-Haus und dem Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow zwei starke Sozialpartner, mit denen schon vieles umgesetzt werden konnte. Die Netzwerkpartner aus den verschiedensten Bereichen des Sports, der Kultur, Schulen, Kindertagesstätten, kommunalen Beiräten und Einrichtungen runden in diesem Netzwerk das Vorhaben ab.

Auch Harry Harms, Diakon und Einrichtungsleiter des Don-Bosco-Hauses, freut sich. „Gerade im Bereich der Digitalisierung, durch die in den vergangenen Jahren noch ganz andere Möglichkeiten in der Inklusion entstanden sind, können wir die Infrastruktur in Mölln noch weiter ausbauen.“ In ersten Gesprächen wurden hierzu beispielsweise bereits erste Ideen in Bezug auf die inklusive Nutzung der Stadtbücherei besprochen.

Ines Mahnke, Geschäftsführerin des Lebenshilfewerks Mölln-Hagenow, sieht vielfältige Chancen, die sich durch dieses Projekt ergeben: „Das Netzwerk bietet Mölln vielfältige Möglichkeiten: durch eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten können wir die Stadt noch attraktiver machen, sodass alle Menschen etwas davon haben. Wir können hier durchaus von nachhaltiger und zukunftsorientierter Stadtentwicklung sprechen.“

Startschuss für das landesweite Projekt wird am 15. Juni in Mölln sein. „Umso größer ist die Freude darüber, dass dieses landesweite Projekt nun auch in unserer Stadt starten wird. Die Staatskanzlei und die Aktion Mensch haben alle Modellkommunen zu einer Auftaktveranstaltung in den Stadthauptmannshof eingeladen“, so Wiegels weiter. Er selbst werde an diesem Treffen aber nicht mehr teilnehmen, da seine Amtszeit bekanntlich am 31. Mai enden wird. „Ich kann meinem Nachfolger Ingo Schäper nicht nur mit dem Projekt ein kleines Willkommensgeschenk machen. Er wird an diesem Tag auch die Gäste aus dem ganzen Land begrüßen können.“

Die Umsetzung des Projektes in der Stadt Mölln wird den Namen "Mölln Inklusiv 2022-2027" tragen. Weitere Informationen zum Netzwerk sind auch über die Homepage www.moelln.de erhältlich. Wer Interesse an einer Mitwirkung im Netzwerk hat, kann sich auch über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder im Fachbereich „Bildung, Jugend, Sport & Kultur“ der Stadtverwaltung unter der Rufnummer 04542 / 803 137 anmelden.

Kurznachrichten Mölln


„Wo drückt der Bauernstiefel“ mit Ina Latendorf (MdB)
Es wurde viel über den ländlichen Raum und den so Bauernprotesten berichtet und zum Teil sehr kontrovers diskutiert. Die Linke möchte dazu beitragen, die Diskussion zu versachlichen und sucht den Dialog mit Landwirten, Verbänden und Initiativen. Ina Latendorf wird am 18. April den Kreis Herzogtum Lauenburg bereisen und sucht den Dialog mit der Wirtschaft und der Landwirtschaft. Sie besucht unter anderem eine Süßmosterei im Südkreis und einen landwirtschaftlichen Betrieb im Nordkreis. Im Anschluss wird es ab 19 Uhr eine Podiumsdiskussion im Hotel Quellenhof in Mölln geben. Neben Latendorf sind auf dem Podium zu Gast: Vertreter der Landfrauen, einer bäuerlichen Arbeitsgemeinschaft und der Moor Initiative Steinhorst-Schiphorst.


Zumba beim MSV
Am Samstag, 20. April, lädt die Möllner Sportvereinigung von 15 bis 17 Uhr zum Zumba Event im Vereinsheim, Ratzeburger Straße 37 in Mölln ein. Der Einlass ist ab 14.30 Uhr. Drei Trainer führen durch die Workouts. Egal ob Zumba-Neuling oder erfahrener Tänzer, bei der MSV ist jeder willkommen. Für eine kleine Stärkung zwischendurch ist gesorgt. Anmeldung auf der Homepage der Möllner Sportvereinigung: https://moellnersv.de/2024/04/02/einfach-zumba-event/


Bingo
Der AWO-Ortsverein Mölln lädt alle Spielbegeisterten zum Bingo-Nachmittag am Mittwoch, 24. April, in das Gemeinschaftshaus der Wohnanlage Bürgermeister-Oetken-Straße 1b ein. Beginn ist um 15 Uhr. Für Süßes und Getränke ist gesorgt. Anmeldung bis Montag, 22. April, beim AWO Ortsverein, Telefon 04542 / 822 32 43.


Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde bietet der Bürgermeister Ingo Schäper am Donnerstag, 18. April, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Baustellenbüro am Bauhof an. Anmeldungen zum Termin oder nach Vereinbarung, nimmt Anja Scharbau unter der Telefonnummer 04542 / 80 31 52 oder per E-Mail anja.scharbau@moelln.de entgegen.


150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mölln
Die Feuerwehr feiert vom 27. bis 29. September ihr 150jähriges Jubiläum. Am 27. September ist ein Kommers für geladene Gäste geplant, am 28. September wird es einen Orientierungsmarsch mit befreundeten Hilfsorganisationen im Möllner Stadtgebiet geben. Abends lädt die Wewhr zur großen öffentlichen Party in der Stadtwerke Arena ein, bei der die Band “Die Dorfer” für Stimmung sorgen wird. Am 29. September ist ein großes Feuerwehrfest auf dem Schulberg mit Verpflegungsständen, Kinderschminken, Hüpfburg und viel Spaß für die ganze Familie geplant.


Vollsperrung der Möllner Hauptstraße im Altstadtbereich
Für die Umgestaltung des „Zentralen Einkaufsbereiches / Grubenstraße“ im Zusammenhang mit der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Altstadt“ ist ab dem 16. Juni die Hauptstraße im Altstadtbereich zwischen Jähnenstraße und Wasserkrüger Weg am Bauhof für den gesamten Fahrzeugverkehr voraussichtlich bis Ende Juni 2024 komplett gesperrt. Anlieger können über die Seestraße und den Kurparkparkplatz in die Wallstraße gelangen.


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