Start der EnergieOlympiade und Rückschau auf das Siegerprojekt 2021 der Gemeinde Grabau

Foto: EKSH/Henrik Matzen
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Grabau (LOZ). Bei der EnergieOlympiade werden in Schleswig-Holstein alle zwei Jahre herausragende und nachahmenswerte Projekte aus Kommunen mit einem Preisgeld von insgesamt rund 100.000 Euro ausgezeichnet. Aus Anlass des Starts der neuen Runde am 1. September besucht die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) die Siegerkommunen der letzten Runde.

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Persönlich überzeugt sich die EKSH bei den Siegerkommunen vor Ort von der Vorbildwirkung und der Nachhaltigkeit der prämierten Projekte. Da die letzte Siegerehrung Corona-bedingt digital stattfand, konnte EKSH-Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Frank Osterwald die Urkunde nebst Siegerplakette nun endlich persönlich in Grabau übergeben. „Die EKSH trägt seit vielen Jahren mit ihren Programmen und Aktivitäten längerfristig zum Klimaschutz in Kommunen bei“, betonte der EKSH-Geschäftsführer. „Der kommunale Klimaschutz ist und bleibt ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Daher startete am 1. September die neue Runde der EnergieOlympiade. Sie ist immer wieder Ansporn für die Kommunen, sich mit ihren besten Projekten und Ideen dem Wettbewerb zu stellen und voneinander zu lernen.“

Die Gemeinde Grabau hat 2021 mit ihrem Projekt „Photovoltaikanlage mit innovativem Stromspeicher zur Energieversorgung der Kläranlage“ in der Disziplin „EnergieProjekt“ (Große technische Maßnahme) gewonnen. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Bürgermeister Bernd Granzow berichtet über die Entwicklung des Siegerprojekts seither. Nach langer Wartezeit auf die Bewilligung von Zuschüssen, konnte 2021 endlich mit der Ausschreibung der Baumaßnahme begonnen werden, so dass im Dezember desselben Jahres auch die Auftragsvergabe erteilt wurde. Seit dem Baubeginn im März dieses Jahres hat sich viel getan. „Jetzt sind wir auf der Zielgeraden“, berichtet der Bürgermeister, „Die neue Kläranlage wird voraussichtlich Ende Oktober in Betrieb genommen. Direkt im Anschluss erfolgt der Aufbau der Photovoltaikmodule. Ich hoffe sehr, dass wir diese spätestens im Dezember ebenfalls in Betrieb nehmen können. Hiermit wollen wir unseren Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten. Für jeden ist klar: Die Gemeinde Grabau geht mit der Zeit und ist in diesem Punkt ein Vorreiter.“

„Zahlreiche Beispiele aus den Kommunen Schleswig-Holsteins wie dieses aus Grabau belegen, wie vielfältig und erfolgreich, aber auch wie komplex und fordernd kommunaler Klimaschutz sein kann“, sagte Osterwald. Allein bei der EnergieOlympiade seien seit 2007 schon über 500 spannende Projekte ausgezeichnet worden. Mit dem gut angenommen Förderprogramm „KliKom“ unterstütze die EKSH zusätzlich kleine Maßnahmen in Kommunen.

Wettbewerbsleiter Dr. Klaus Wortmann ruft die Kommunen dazu auf, sich mit den besten Projekten an der neuen Runde der EnergieOlympiade zu beteiligen: „Schnell und einfach über die Webseite www.energieolympiade.de anmelden und Projekt spätestens bis zum 1. Dezember einreichen.“ Zu den Preiskategorien gehören auch diese Runde wieder das „EnergieProjekt“ für kleine und große technische Maßnahmen oder für Verhaltens- und Organisationsmaßnahmen. Weiterhin gesucht werden außerdem vorbildliche EnergieKonzepte. Beim „MobilitätsPreis“ werden die besten Ideen, Projekte und Konzepte zur kommunalen Mobilität gewürdigt. Zu guter Letzt wird ein EnergieHeld gesucht, als persönlicher Preis für ehrenamtliches Engagement.

Die EnergieOlympiade der EKSH wird durch die Partner Kommunale Landesverbände, Investitionsbank-Energieagentur, Landesregierung und das Frankfurter Klimabündnis unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Daniel Günther.

www.energieolympiade.de

www.eksh.org/projekte-foerderung/eksh-fuer-kommunen/

Kurznachrichten Schwarzenbek


CDU lädt zur Diskussionsveranstaltung
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich die Sicherheitslage in Europa deutlich verändert. Mit der ausgerufenen Zeitenwende bestimmen Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik wieder die öffentliche Debatte. Welche Änderungen ergeben sich für die europäische Sicherheitspolitik? Wie stärken wir den europäischen Pfeiler innerhalb der NATO? Welche Herausforderungen kommen auf Deutschland zu, um die Bundeswehr zu ertüchtigen? Zu diesen Fragen und den Überlegungen und Zielen der CDU für die neue Wahlperiode des Europäischen Parlaments lädt die CDU die interessierte Öffentlichkeit am 3. Mai ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit dem Thema „Europäische Sicherheit zwischen Putin und Trump. Wie können wir europäische Sicherheit gewährleisten?“ um 19 Uhr in die Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes, Bismarckstraße 9b, in Schwarzenbek.


After-Work Frauenflohmarkt
Am Freitag, 3. Mai, findet ein Flohmarkt nur von und für Frauen im Ev. Familienzentrum St. Elisabeth, Verbrüderungsring 41in Schwarzenbek statt. Ab 19 Uhr erwartet alle Frauen ein riesiges und vielfältiges Angebot, da alle Verkaufstische vergeben sind. Im Angebot sind Bekleidung und Schuhe, sowie auch Bücher, DVDs, Taschen, Schmuck, und Dekoartikel. Ein Probierraum mit Spiegel ist vorhanden. Für Stärkung in Form von Kaffee, Sekt und Häppchen ist gesorgt. Bis 21 Uhr geht das fröhliche Shopping – tolle Schnäppchenkäufe sind garantiert. Der Eintritt ist frei.


Konzert auf dem Dorf in Grabau
Ein tolles Konzert fand am 27. April in Grabau statt. Insgesamt 130 Besucher waren ins Dorfgemeinschaftshaus gekommen und haben somit für eine ausverkaufte Veranstaltung gesorgt. Gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg hatte die Gemeinde Grabau im Rahmen des Projektes „Kultur auf Dorf-Tour“ ein Konzert mit Alex Erskine organisiert. Der gebürtige Glasgower präsentierte seine schottisch-irische Folkmusik den Besuchern über zweieinhalb Stunden. Überwiegend besinnliche Stücke, die er selbst auf der Gitarre begleitete verzauberten die Besucher in eine andere Region.


Blutspende
Der nächste Blutspendetermin in Schwarzenbek findet am Mittwoch, 8. Mai, von 15 Uhr bis 19.30 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Es wird um eine Terminreservierung über https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine, telefonisch über die kostenlose Hotline 0800 11 949 11 oder über den Digitalen Spenderservice www.spenderservice.net gebeten. Interessierte Spender mit Erkältungssymptomen werden zum Schutz der weiteren Spender und Helfer gebeten, nicht den Termin wahrzunehmen und diesen wieder frei zu geben.


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet am Donnerstag, 16. Mai, von 16 bis 18 Uhr, in Zimmer 309, I. OG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


Sperrung Amtsrichterpark
Der Amtsrichterpark wird im Zeitraum vom 15. April bis Ende Mai 2024 für Wegebaumaßnahmen gesperrt. Die Sperrung betrifft den Parkbereich hinter und neben dem Amtsrichterhaus. Der Zugang zum Amtsrichterhaus für Veranstaltungen ist gewährleistet, gleichfalls der Durchgang vom Körnerplatz zur Möllner Straße durch den Park.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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