Vortrag in Friedrichsruh: Robert Blum – Leben und Tod eines Revolutionärs

Robert Blum, Lithografie, veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C., gemeinfrei)
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Friedrichsruh (LOZ). Die Otto-von-Bismarck-Stiftung rückt mit ihrer nächsten Vortragsveranstaltung den 9. November als Schicksalstag der deutschen Geschichte mit einer Jahreszahl in den Blick, die 175 Jahren zurückliegt:

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Am 9. November 1848 wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte.

Dr. Ralf Zerback analysiert in seinem Vortrag am Donnerstag, 9. November, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Außerdem fragt er nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus angeboten. Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter der Telefonnummer 04104 / 977 10.

Kurznachrichten Amt Hohe Elbgeest


Otto von Bismarck und seine Zeit – öffentliche Führung durch die Dauerausstellung
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 10. Dezember, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte erläutert. Zu den wichtigen Ereignissen zählen die Revolution 1848, die sogenannten Einigungskriege, die Reichsgründung und der Beginn der Kolonialpolitik. Außerdem wird der Bismarck-Kult anhand von Souvenirs veranschaulicht. Der Eintritt ist frei.


 

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