Nach 33 Jahren geht Volker Siemann in den Ruhestand

Volker Siemann (4.v.li.) mit seinen Kollegen, darunter sein „Nach-Volker“ Jan Sinner (6.v.li.), der Betriebsratsvorsitzende Jan-Wilhelm Luze (li.), Verwaltungsleiterin Sabina Spiering und Leiter des Technischen Dienstes Sven Gorgs (re.). Foto: hfr
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Ratzeburg (LOZ). Volker Siemann, ein langjähriger Mitarbeiter des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg, wurde nach fast genau 33 Jahren und drei Monaten im technischen Dienst in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Er trat am 15. Januar 1990 seine Stelle bei den Hausmeistern im Möllner Krankenhaus an und war seitdem ein fester Bestandteil des Teams.

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Bei den Hausmeistern des Möllner Krankenhauses sammelte er bereits während seines Zivildienstes Anfang der 1980er Jahre erste Erfahrungen. Doch bevor er hier auch beruflich startete, erlernte Volker Siemann erstmal noch den Beruf des Tischlers. „Daher war natürlich hauptsächlich ich auch im Krankenhaus für die anfallenden Tischlerarbeiten zuständig. Aber eigentlich gehörten alle Einsatzbereiche dazu wie auch zum Beispiel kleinere Sanitär- und Elektroarbeiten", beschreibt er sein Einsatzgebiet.

Nach der Fusion der beiden Krankenhäuser war sein Arbeitsort ab 2003 in Ratzeburg und mittlerweile hieß es auch nicht mehr Hausmeisterei, sondern technischer Dienst. „Bezüglich der Technik sind manche meiner Tätigkeiten im Laufe der Zeit anspruchsvoller geworden. Aber mein Job hier hat mir 33 Jahre lang Spaß gemacht. Ich wurde gut aufgenommen und hatte immer ein gutes Verhältnis zu den Kollegen", blickt Volker Siemann zufrieden zurück, „Eine Kollegin schrieb mir: ‚Volker geht bald in Rente? Wer macht dann seinen Job? Sein Nach-Volker!‘. Das fand ich ganz witzig", schmunzelt er.

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