"Politische Bildungswerkstatt" der Ratzeburger Volkshochschule schaut auf die Coronaproteste

Foto: W. Reichenbächer
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Ratzeburg (LOZ). Die "Politische Bildungswerkstatt" der Ratzeburger Volkshochschule schaut im zweiten Vortrag ihres Frühjahrsprogramms unter dem Titel "Montags auf die Straße. Für Frieden und Freiheit?" am 21. April, 19 Uhr im Ratzeburger Rathaus auf die Coronaproteste im Land.

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Seit Beginn der Coronapandemie gehen Menschen gegen die Maßnahmen der Bundesregierung auf die Straße. Im Winter 21/22, mitten in der Debatte um eine Impfpflicht, erleben diese Proteste bundesweit als sogenannte „Spaziergänge“ einen neuen Aufschwung und inszenieren sich als friedlicher „Widerstand“ gegen eine angebliche „Diktatur“. Die einen wähnen sich verfolgt wie einst Sophie Scholl, die anderen setzen auf eine friedliche Revolution wie 1989 in der DDR. Im Vortrag will das regionale Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Lübeck des AWO Landesverbandes SH einen Blick auf diese heterogene Protestgruppe und ihre ideologischen Schnittmengen werfen sowie Kontinuitäten von Protestformen und ihren Akteure und Vereinnahmungen von historischen Bezügen diskutieren.

Der Vortrag wird in Kooperation mit dem Verein Miteinander leben präsentiert und gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der „Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen“. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird erbeten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Kurznachrichten Ratzeburg


Im Laufschritt durch Ratzeburgs Stadtgeschichte
Am Montag, 13. Mai, um 18 Uhr, lädt Stadtarchivar Christian zu einer weiteren stadtgeschichtlichen Joggingrunde durch Ratzeburg. Im Mittelpunkt stehen bei diesem Lauf Einrichtungen und Institutionen, die aus dem Stadtbild verschwunden oder an einem ganz anderen Ort neu entstanden sind. Manchmal bleibt dann eine Lücke, manchmal entsteht an gleicher Stelle aber etwas völlig anderes. Und trotzdem erinnert man sich an sie. Die etwa zehn Kilometer lange Runde beginnt vor dem Ratzeburger Rathaus. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Das Lauftempo ist moderat.


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