Spende für das DRK-Sommercamp

Foto: hfr
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Förderung von Sommercamps für ukrainische Flüchtlingskinder

 

Schwarzenbek (LOZ). Der NH/HH-Recyclingverein übergab am Dienstag eine Spende von 5.000 Euro an die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes Schwarzenbek und Umgebung zur Förderung von Sommercamps für ukrainische Flüchtlingskinder.

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Die Spendenübergabe fand im DRK-Zentrum Schwarzenbek statt und wurde von der Firma Mersen initiiert, einem Hersteller von technischen Produkten für die Energieversorgung mit Sitz im oberfränkischen Eggolsheim. Das Unternehmen ist auch ein Gründungsmitglied des NH-HH Recyclingvereins.

Harald Kownatzky, Vorstandsvorsitzender des NH-HH Recyclingvereins, erklärte bei der Spendenübergabe: "Seit der Gründung unseres Vereins, vor über 25 Jahren, verwenden wir entsprechend unserer Satzung, alle erwirtschafteten Erträge für die Förderung von Lehre, Bildung und Forschung auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Darüber hinaus spenden wir aber auch jedes Jahr einen Betrag von 5.000 Euro an eine soziale Einrichtung oder Bürgerinitiative. In diesem Jahr geht unsere Spende an die DRK-Wasserwacht in Schwarzenbek, die es sich seit geraumer Zeit zur Aufgabe gemacht hat, verstärkt auch benachteiligte Kinder und Jugendliche in seine sportlichen und freizeitlichen Aktivitäten miteinzubeziehen. Wir möchten mit dieser Spende unsere Hochachtung und Dankbarkeit für die engagierten Mitglieder der Wasserwacht ausdrücken und aktiv deren Projekt unterstützen, für Kinder aus Familien ukrainischer Kriegsflüchtlinge Feriencamps für einen unbeschwerten Sommer zu organisieren.“

Daniel Schwäbig, Technischer Leiter der DRK-Wasserwacht Schwarzenbek, erklärt das Projekt: „Nachdem wir kurz nach dem Ausbruch des Ukrainekrieges selbst eine Unterkunft für Flüchtlinge aufgebaut haben und aktiv betreiben, erfuhren wir aus erster Hand von Betroffenen, die sich in den umkämpften Gebieten aufgehalten hatten und die mit ihren Kindern tagelang in Kellern eingeschlossen den traumatisierenden Bombenhagel ertragen mussten. Daraus entstand sehr schnell der Plan, im Sommer unter dem Motto „Mit Sicherheit am Wasser“ zwei Feriencamps zu organisieren, um diesen Kindern hier in Deutschland unbeschwerte Sommertage zu ermöglichen. Die beiden Camps sollen auf einem Campingplatz an der Elbe stattfinden. Das Programm umfasst einen täglichen Ausflug ins Schwimmbad, außerdem gibt es Bootsfahrten, Ausflüge in den Tierpark, gemeinsame Spiele und natürlich viel freie Zeit zur eigenen Verfügung. Weil wir auch traumatisierte Kinder in den Feriencamps erwarten, ist zusätzlich eine pädagogische und psychische Betreuung eingeplant. Durch die Unterstützung des NH/HH-Recyclingvereins sind die Teilnahmekosten der ukrainischen Kinder gesichert. Dafür danken wir an dieser Stelle sehr herzlich.“ 

Kurznachrichten Schwarzenbek


Fff-Themenvortrag: Mein Kind ist anders
Am Donnerstag, 30. Mai, um 19.30 Uhr lädt die Evangelische Familienbildungsstätte Schwarzenbek ein zu einem fit für familie-Themenvortrag mit Kristina Lück ein. Hier erfahren Eltern, wie sie Kinder mit besonderen Bedürfnissen besser verstehen können, denn manche Kinder erleben die Welt auf ihre eigene besondere Art. Die Referentin wird eine Vielzahl von Themen ansprechen, vom Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bis hin zu Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) und anderen neurologischen Unterschieden, wie zum Beispiel die Hochbegabung oder Hochsensibilität. Dieser Vortrag ist kostenfrei, Teilnehmer erhalten einen Zoom-Link bei Anmeldung. Anmelden können sich Interessierte bis zum 23. Mai unter www.fbs-schwarzenbek.de.


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrankte sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“ durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 13. Mai, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen erhalten Interessierte von Brigitte Wiech unter Telefon 04544 / 89 12 43.


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet am Donnerstag, 16. Mai, von 16 bis 18 Uhr, in Zimmer 309, I. OG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


Sperrung Amtsrichterpark
Der Amtsrichterpark wird im Zeitraum vom 15. April bis Ende Mai 2024 für Wegebaumaßnahmen gesperrt. Die Sperrung betrifft den Parkbereich hinter und neben dem Amtsrichterhaus. Der Zugang zum Amtsrichterhaus für Veranstaltungen ist gewährleistet, gleichfalls der Durchgang vom Körnerplatz zur Möllner Straße durch den Park.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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