Domturm Ratzeburg erhält 600.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes

Besuch und Besichtigung des Turms in Fragen der Denkmalschutzförderung am 21. Dezember 2021: v.l.n.r.: Dietmar Schorling, stellv. Vorsitzender des Bauausschusses der Domkirchgemeinde; Antje Nordhaus, Vorsitzende des Bauausschusses der Domkirchgemeinde; Ulrike Hornhardt-Cordes, Domkirchengemeinderätin; Dr. Nina Scheer; Domprobst Gert-Axel Reuß, Vorsitzender des Kirchengemeinderates der Domkirchgemeinde; André Schlesselmann , Kirchenkreisverwaltung. Foto: KKLL T.Biller
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Ratzeburg (LOZ). Zur heutigen Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zum Denkmalschutz-Sonderprogramm XI erklärt die schleswig-holsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer:

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„Es freut mich sehr, dass mit meinem Wirken für eine Berücksichtigung des Ratzeburger Domturms im Rahmen der Mittelvergaben aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm nun eine Förderung im Umfang von 600.000 Euro durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt wurde. Der Dom zählt zu den historisch bedeutsamen Bauwerken unserer Region und ist ein Wahrzeichen von Ratzeburg.“

Der Erhalt der Baudenkmäler sei ein Stück Kulturgut, das von Seiten des Bundes mit dem Denkmalschutz-Sonderprogramm unterstützt wird. Im Grundsatz sei Denkmalschutz in Deutschland allerdings in der Verantwortung der Länder.

Domprobst Gert-Axel Reuß, Vorsitzender des Kirchengemeinderates der Domkirchgemeinde Ratzeburg: „Die Nachricht von Frau Dr. Scheer über die Zusage von Bundesmitteln ist das größte Weihnachtsgeschenk, das man der Domkirchengemeinde machen konnte! Der Kirchengemeinderat ist froh und erleichtert, dass jetzt die Sanierung in Angriff genommen werden kann. Wir danken Frau Dr. Scheer und allen, die sich für die Förderung eingesetzt haben, für ihren Einsatz und dieses großartige Engagement.“

Der Ratzeburger Dom mit seinem 48 Meter hohen, sanierungsbedürftigen Turm ist seit dem Feststellen erheblicher Schäden 2018 eingerüstet. Er wurde 1154 von Heinrich dem Löwen gestiftet.

Kurznachrichten Ratzeburg


Im Laufschritt durch Ratzeburgs Stadtgeschichte
Am Montag, 13. Mai, um 18 Uhr, lädt Stadtarchivar Christian zu einer weiteren stadtgeschichtlichen Joggingrunde durch Ratzeburg. Im Mittelpunkt stehen bei diesem Lauf Einrichtungen und Institutionen, die aus dem Stadtbild verschwunden oder an einem ganz anderen Ort neu entstanden sind. Manchmal bleibt dann eine Lücke, manchmal entsteht an gleicher Stelle aber etwas völlig anderes. Und trotzdem erinnert man sich an sie. Die etwa zehn Kilometer lange Runde beginnt vor dem Ratzeburger Rathaus. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Das Lauftempo ist moderat.


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