Kiel (LOZ). Zwischen dem 16. Mai und Ende Juli 2022 findet in Schleswig-Holstein die Personenerhebung für den Zensus 2022 statt. Dazu werden landesweit etwa 430.000 Personen befragt. Die etwa 5 bis 10 Minuten dauernden Befragungen finden in Haushalten oder Wohnheimen statt. Gefragt wird beispielsweise nach Haushaltsgröße, zum Namen, Geschlecht und Familienstand sowie zur Staatsangehörigkeit. Ein Teil der Befragten gibt in weiteren 5 bis 15 Minuten pro Person zusätzlich Auskunft zur Wohnsituation, Schul- und Ausbildung oder Erwerbstätigkeit.
(LOZ). Naturliebhaber können vom 1. bis 31. Mai Expertinnen und Experten auf ihren Streifzügen durch Schleswig-Holstein begleiten: Der Aktionsmonat Naturerlebnis bietet auch in diesem Jahr die Möglichkeit, bei über 700 Ausflügen und Exkursionen die heimische Tier- und Pflanzenwelt mit allen Sinnen zu entdecken. Das bunte Programm des Aktionsmonats reicht von Wattwanderungen über naturkundliche Fahrradtouren bis hin zum Bau eines Wasserfilters und begeistert Jung und Alt aus Schleswig-Holstein sowie Touristinnen und Touristen gleichermaßen.
von Lothar Obst, Mölln
In jeder christlichen Kirche finden wir ein Kreuz. Häufig lesen wir dabei auf einer Tafel die Inschrift I.N.R.I., angebracht über dem Kopf Jesu. Was bedeutet diese Abkürzung und vor allem welche geschichtliche und juristische Bedeutung hat sie im Zusammenhang mit seiner Kreuzigung, die wir am Karfreitag begehen. Jesus von Nazareth wurde von dem römischen Präfekten Pontius Pilatus, der für Judäa zuständig war und dem Statthalter von Syrien in Antiochia unterstand, nach römischem Recht – und nicht nach jüdischem Recht – verurteilt. Und dieses römische Recht kannte schon vor 2000 Jahren für jeden Prozess genau festgelegte Verfahrensgrundsätze, die wir in der Passionsgeschichte der vier Evangelisten historisch absolut korrekt widergegeben finden und die auch Eingang in unser Strafrecht gefunden haben.
(LOZ). Das Osterfest 2022 setzt wie selten zuvor in der jüngeren Vergangenheit ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung. Vor dem Hintergrund des blutigen Überfalls Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen bei uns verunsichert und Millionen auf der Flucht vor Terror und Gewalt. Die SPD Herzogtum Lauenburg, traditionell und aus Überzeugung Teil der Friedensbewegung, sieht Ostern als angemessenen Anlass, noch einmal in aller Deutlichkeit Putins Krieg zu verurteilen und gleichzeitig all denjenigen zu danken, die sich für den Frieden und ein gutes Miteinander einsetzen.
(LOZ). Am Sonnabend, 30. April, laden die Amtsarchive Berkenthin und Sandesneben-Nusse zu einer Radtour zu archäologischen Denkmälern (Bodendenkmäler) der Vor- und Frühgeschichte im Raum Sandesneben – Linau – Wentorf ein.
(LOZ). Forstleute am Limit: Stürme, Trockenheit und Schädlinge machen nicht nur den Bäumen in der Region extrem zu schaffen, sondern führen auch zu einer Überlastung derer, die in der Forstwirtschaft arbeiten. Darauf macht die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Hamburg aufmerksam – und fordert deutlich mehr Personal für die Branche.
(LOZ). Der Kreis Herzogtum Lauenburg hebt mit Wirkung ab Samstag, 9. April, 0 Uhr kreisweit die Auftstallungspflicht für Geflügel auf. Seit Februar 2022 wurde im Kreisgebiet bei keinem tot aufgefundenen Wildvogel mehr der Geflügelpesterreger nachgewiesen. Auch in den direkten Nachbarkreisen gab es seit längerem keine Nachweise mehr, landesweit gehen die Nachweise zurück.
(LOZ). Im Herbst 2020 hat die Bauerngemeinschaft „Hamfelder Hof“ ihren Milchpreis um 20-Cent pro Tüte erhöht. Auf den Milchtüten war damals zu lesen: „Es ist riskant. Wir wagen es trotzdem.“ Nun wollte die SPD-Landtagskandidatin Anika Pahlke gerne wissen, wie die Resonanz auf diese Aktion war und welche Zukunftspläne die Bauerngemeinschaft hat. Gemeinsam mit der SPD-Europaabgeordneten Delara Burkhardt besuchte sie die Bauernmeierei in Mühlenrade und kam mit dem Geschäftsführer Janosch Raymann über nachhaltige Landwirtschaft ins Gespräch.
Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de
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