"Partnerschaft für Demokratie" in Ratzeburg und dem Amt Lauenburgische Seen startet neues Förderjahr

"Partnerschaft für Demokratie" in Ratzeburg und dem Amt Lauenburgische Seen startet neues Förderjahr: (vl.) Karl Schneider von Koordinierungs- und Fachstelle, Begleitausschussvorsitzende Gesine Biller, Mark Sauer vom Federführenden Amt der Partnerschaft. Foto: Thomas Biller
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Ratzeburg (LOZ). Die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen kann auch im kommenden Jahr wieder zivilgesellschaftliche Projekte fördern und unterstützen, die sich stark machen wollen für eine lebendige und vielfältige Demokratie oder sich gezielt gegen jede Form von Extremismus richten.

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"Wir haben vor wenigen Tagen den neuen Zuwendungsbescheid vom Bundesprogramm "Demokratie leben!" aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für 2022 erhalten und können somit wieder starten", sagt Mark Sauer vom Federführenden Amt in der Stadt Ratzeburg. Gesine Biller, Vorsitzende des Begleitausschusses, der über die Mittelvergabe an Projekte entscheidet, wartet mit Spannung auf die neue Projektrunde. "Corona hat unsere Projektarbeit in den vergangenen beiden Jahren eingeschränkt, aber nie zum Erliegen gebracht. Immer wieder wurden uns tolle Ideen zur Förderung vorgestellt, die sich mit Demokratie, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention befassen und sehr kreativ umgesetzt wurden. So wollen wir auch in 2022 weitermachen", sagte Gesine Biller.

Bereits in der nächsten Begleitausschusssitzung am 14. Dezember sollen erste Projektideen für das kommende Jahr vorgestellt und beraten werden. Karl Schneider von der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie steht auch schon bereit, um potentielle Antragsteller zu beraten. "Wir haben wieder ausreichend Mittel in unserem Aktiv- und Initiativfond, um überzeugende Projektideen Realität werden zu lassen. Ebenso ist auch der Jugendfond wieder gefüllt, der vom Ratzeburger Jugendbeirat selbstständig verwaltet wird. Insgesamt sollen uns im Jahresverlauf 70.000 Euro für die Projektarbeit zur Verfügung gestellt werden", sagt Karl Schneider und hofft auf zahlreiche Antragstellungen und Beratungsgespräche.

Wolfgang

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